Branchennews
Informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Landtechnik und über die in der Landwirtschaft eingesetzten Geräte für Ackerbau, Gründland und Forst.
AGCO: Umsatzverluste eingedämmt
03.11.2025Lichtblick für den US-Landtechnikkonzern AGCO. Zwar geht weiter Umsatz verloren, doch nicht mehr so rasant wie in den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2025. Im dritten Quartal fiel der Nettoumsatz 5% kleiner aus als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal waren die Erlöse noch um 30% gesunken, im zweiten Quartal um 19%. Von Januar bis September 2025 gingen die Verkäufe von Traktoren in Westeuropa um 8% zurück, in Nordamerika um 10%. Der Absatz von Mähdreschern in Nordamerika sank deutlich um 29%.
Mit der neuen MS-Streuer-Baureihe bringt Strautmann zwei leistungsstarke Modelle auf den Markt – den MS 105 und MS 120. Die neuen Modelle mit Ladevolumen von 10,5 m³ (MS 105) und 12 m³ (MS 120) lösen ab 2026 die bisherigen Streuer MS 801 bis MS 1401 ab. Sie richten sich an landwirtschaftliche Betriebe, Maschinenringe und Lohnunternehmer, die auf zuverlässige Technik, präzise Nährstoffausbringung und flexible Einsatzmöglichkeiten setzen.
www.strautmann.de
AGCO: TAFE-Anteil verkauft
02.10.2025Der Landtechnikhersteller AGCO hat jetzt seinen Anteil an dem indischen Branchenriesen TAFE abgestoßen. TAFE kaufte die Beteiligung von 20,6% zurück und zahlt dafür umgerechnet rund 221 Mio. Euro. Bereits Anfang Juli hatten AGCO und TAFE ihre Rechtsstreitigkeiten beigelegt.
Agco Power: Standort gestärkt
29.09.2025Agco Power hat am Standort Linnavuori in Finnland neue Produktionsanlagen eröffnet. Mit dem Investitionsvolumen von 54 Mio. Euro will das Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit seiner Fertigung stärken und deutliche Akzente in der Kreislaufwirtschaft setzen.
Die neuen Anlagen umfassen eine hochmoderne Fertigungshalle für CVT-Komponenten sowie Zylinderköpfe der Core-Motoren. Außerdem wurde die Fläche für das Remanufacturing deutlich erweitert. Dadurch steigt die Kapazität der Motoren-Wiederaufbereitung deutlich: Künftig können bis zu 2.500 Motoren pro Jahr instandgesetzt werden – mehr als doppelt so viele wie bisher.






